Islam der Welt

Über die Notwendigkeit der arabischen Solidarität und der nationalen Loyalität im Kampf gegen den Terrorismus und die neuen Herausforderungen

Einteilung der Predigt

  • Der Ruf des Islam zur Einigung und Kooperation
  • Gefahr der Uneinigkeit und Zwietracht
  • Loyalität zur Heimat ist ein religiöses Anliegen und eine nationale Pflicht.
  • Die arabische und islamische Solidarität ist eine Notwendigkeit.
  • Auswirkung der arabischen Solidarität auf die Bekämpfung des Terrorismus und das Meistern der neuen Herausforderungen

           

Belege aus dem Koran

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  1. „Und haltet insgesamt an Gottes Seil fest, und zerfallet nicht, und gedenket der Gnade Gottes gegen euch, da ihr Feinde waret, und Er eure Herzen so zusammenschloss, dass ihr durch Seine Gnade Brüder wurdet; und da ihr am Rande einer Feuergrube waret, und Er euch ihr entriss. So macht Gott euch Seine Zeichen klar, auf dass ihr euch rechtleiten lassen möget.“ (Āl Imrān 3:103)
  1. „Und seid nicht wie jene, die gespalten und uneins sind, nachdem die deutlichen Zeichen zu ihnen kamen; und jene erwartet eine schmerzliche Strafe.„ (Āl Imrān 3:105)
  2. „Und gehorcht Gott und Seinem Gesandten und hadert nicht miteinander, damit ihr nicht versaget und euch die Kampfkraft nicht verlässt. Seid geduldig; wahrlich, Gott ist mit den Geduldigen.“ (Al-Anfāl 8:46)
  3. „Und helft einander in Rechtschaffenheit und Frömmigkeit; doch helft einander nicht in Sünde und Übertretung.“ (Al-Māʾida 4:2)
  4. „Die Gläubigen sind ja Brüder.“ (Al-Ḥuğrāt 49:10)
  5. „Diese eure Gemeinschaft ist eine einheitliche Gemeinschaft; und Ich bin euer Herr, darum dient Mir.“ (Al-Anbīyāʾ 21:92)
  6. „Und dies ist Mein gerader Weg. So folgt ihm; und folgt nicht den (verschiedenen) Wegen, damit sie euch nicht weitab von Seinem Weg führen. Das ist es, was Er euch gebietet, auf daß ihr gottesfürchtig sein möget.“ (Al-Anʿām 5:153)

Belege aus der Sunna

  1. An-Nuʿmān Ibn Baschier, Gottes Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Gottes, Gottes Segen und Heil auf ihm, sagte: Die Gläubigen in ihrer Zuneigung, Barmherzigkeit und Mitleid zueinander sind einem Körper gleich: Wenn ein Teil davon leidet, reagiert der ganze Körper mit Schlaflosigkeit und Fieber! (bei Muslim überliefert)
  2. Abū Mūsā Al-Ašʿarī, berichtet, dass der Prophet, Gottes Wohlgefallen auf ihm sagte, während er seine Finger ineinander verschränkte: Die Gläubigen sind wie ein Gebäude. Einer stützt den anderen.“ (bei Buḫārī überliefert)
  3. An-Nu’man ibn Baschir Es überliefert, dass der Prophet (s) sagte: „Das Gleichnis eines Menschen, der die Gebote Allāhs einhält und desjenigen, der diese missachtet, ist denjenigen gleich, die ihre Plätze auf einem Schiff durch ein Los teilten: Einige von ihnen erhielten die oberen Plätze und die anderen die unteren. Es geschah dann, dass diejenigen, die sich unten aufhielten, immer an den Leuten vorbeigehen mussten, die sich oben befanden, um Trinkwasser zu holen. Da sagten diese: ´Was haltet ihr davon, wenn wir ein Loch in unser Abteil bohrten und die Leute über uns nicht mehr belästigen?´ Wenn die Leute (oben) dies zulassen würden, was die anderen zu tun beabsichtigen, so würden alle zusammen zugrunde gehen; und wenn sie sie mit der Tatkraft davon abhalten würden, so retteten sie sich selbst und alle anderen mit“ (überliefert bei Buḫārī)
  4. Abū Huraira überliefert, dass der Gesandte Gottes, Friede und Segen auf ihm, sagt: Gott will für euch drei Dinge und hasst von euch drei Dinge. Er will von euch, dass ihr Ihm dient und Ihm nichts beigesellt. Auch will Er von euch, dass ihr insgesamt an Gottes Seil festhaltet, und nicht zerfallet. Von euch hasst er das zu viel Hin- und Herreden, die zu vielen Fragen und die Geldverschwendung. (überliefert bei Muslim)
  5. ʿAbdullāh ibn ʿUmar berichtet, dass der Gesandte Gottes, Friede und Segen auf ihm, sagte: „Der Muslim ist des Muslim Bruder. Weder unterdrückt er ihn noch gibt er ihn preis. Wer sich für die Sache seines Bruders einsetzt, für dessen Sache setzt Gott sich ein. Und wer einen Muslim von einem Kummer befreit, den wird Gott dafür von einem Kummer am Tage der Auferstehung befreien. Und wer die Blöße eines Muslims deckt, dessen Blöße deckt Gott am Tage der Auferstehung. (bei Buḫārī und Muslim überliefert)
  6. Anas berichtete, dass der Prophet, Gottes Segen und Friede auf ihm, sagte: „Keiner von euch darf sich als gläubig ansehen, bis er seinem Bruder auch dasselbe gönnt, was er sich selbst gönnt.“ (bei Buḫārī überliefert)

Inhalt der Predigt

Der Islam ist eine Religion, die zu den menschlichen und ethischen Werten aufruft. Er ruft dazu nicht nur im Hinblick auf seine Anhänger, sondern im Hinblick auf die ganze Menschheit. Er treibt seine Anhänger dazu, diese Werte unter sich zu verbreiten. Dazu gehört sein Ruf zur Einigung, Zusammenarbeit, Kooperation, Versöhnung, gegenseitigen Zuneigung, Solidarität, Brüderlichkeit und gegenseitigen Hilfe mit dem Ziel, den sozialen Frieden zu verwirklichen, sodass die Menschen wie  ein homogener Körper werden. Dafür appellieren die Texte aus dem Koran und der Sunna des Propheten Muḥammad (Gottes Frieden und Segen auf ihm):

„Und haltet insgesamt an Gottes Seil fest, und zerfallet nicht, und gedenket der Gnade Gottes gegen euch, da ihr Feinde waret, und Er eure Herzen so zusammenschloss, dass ihr durch Seine Gnade Brüder wurdet; und da ihr am Rande einer Feuergrube waret, und Er euch ihr entriss. So macht Gott euch Seine Zeichen klar, auf dass ihr euch rechtleiten lassen möget.“ (Āl Imrān 3:103)

„Und helft einander in Rechtschaffenheit und Frömmigkeit; doch helft einander nicht in Sünde und Übertretung.“ (Al-Māʾida 4:2)

Die prophetischen Ḥadīṯe treiben auch die Muslime dazu, sich zu einigen und gegen einander solidarisch zu sein. An-Nuʿmān Ibn Bašīr, Gottes Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Gottes, Gottes Segen und Heil auf ihm, sagte: „Die Gläubigen in ihrer Zuneigung, Barmherzigkeit und Mitleid zueinander sind einem Körper gleich: Wenn ein Teil davon leidet, reagiert der ganze Körper mit Schlaflosigkeit und Fieber!“ (bei Muslim überliefert)

ʿAbdullāh ibn ʿUmar, Gottes Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Gottes, Gottes Segen und Heil auf ihm, sagte:  Der Gesandte Gottes sprach: „Der Muslim ist des Muslim Bruder. Weder unterdrückt er ihn noch gibt er ihn preis. Wer sich für die Sache seines Bruders einsetzt, für dessen Sache setzt Gott sich ein. Und wer einen Muslim von einem Kummer befreit, den wird Gott dafür von einem Kummer am Tage der Auferstehung befreien. Und wer die Blöße eines Muslims deckt, dessen Blöße deckt Gott am Tage der Auferstehung.“ (bei Buḫārī und Muslim überliefert)

Die Einigkeit der islamischen Gemeinde und die Kooperation unter ihrer Mitglieder in allen Bereichen ist ein grundlegendes unentbehrliches Anliegen. Dies stellt eine Notwendigkeit für jede Gemeinde dar, die nach Erfolg, Fortschritt und Anerkennung sucht und Probleme und Herausforderungen meistern will. Gott, der Erhabene sagt:

„Die Gläubigen sind ja Brüder.“ (Al-Ḥuğrāt 49:10)

Die Gemeinde, die der Islam will, ist eine vereinigte, versöhnte und verbundene Gemeinde. Er, erhaben sei Er, sagt:

„Diese eure Gemeinschaft ist eine einheitliche Gemeinschaft; und Ich bin euer Herr, darum dient Mir.“ (Al-Anbīyāʾ 21:92)

Wie könnte eigentlich diese Gemeinde nicht einheitlich sein, wobei Gott ihren Glauben und ihre rechtlichen Bestimmungen sowie ihre Zielsetzungen und ihren Weg einheitlich gemacht hat. Er, der Erhabene, sagt:

„Und dies ist Mein gerader Weg. So folgt ihm; und folgt nicht den (verschiedenen) Wegen, damit sie euch nicht weitab von Seinem Weg führen. Das ist es, was Er euch gebietet, auf dass ihr gottesfürchtig sein möget.“ (Al-Anʿām 5:153)

Unser Prophet Muḥammad, Gottes Segen und Friede auf ihm, ruft zur Vereinigung und Gemeinschaft auf und warnt vor Zwietracht und Uneinigkeit, wenn er sagt: „Gott will für euch drei Dinge und hasst von euch drei Dinge. Er will von euch, dass ihr Ihm dient und Ihm nichts beigesellt. Auch will Er von euch, dass ihr insgesamt an Gottes Seil festhaltet, und nicht zerfallet. Von euch hasst er das zu viel Hin- und Herreden, die zu vielen Fragen und die Geldverschwendung.“ (überliefert bei Muslim). Der Prophet, Gottes Wohlgefallen auf ihm sagte, während er seine Finger ineinander verschränkte: Die Gläubigen sind wie ein Gebäude. Einer stützt den anderen.“ (bei Buḫārī überliefert)

Man soll deshalb nach der Vereinigung und Gemeinschaft sowie nach Kooperation und Solidarität suchen und die Zwietracht und Trennung meiden. Man soll sich an der islamischen Brüderlichkeit festhalten und sie in allen Bereichen des Lebens praktizieren.

Genauso wie er zur Versöhnung und Vereinigung aufruft, warnt der Islam vor Zwietracht und Uneinigkeit, denn beide sind ein Grund für Schwäche und Untergrund. Gott, der Erhabene, sagt:

„… und hadert nicht miteinander, damit ihr nicht versaget und euch die Kampfkraft nicht verlässt. Seid geduldig; wahrlich, Gott ist mit den Geduldigen.“ (Al-Anfāl 8:46)

In der Zwietracht und Uneinigkeit zwischen Muslimen stecken ungeheure Gefahren und Schaden. Dadurch werden die Muslime miteinander nicht kooperieren und solidarisch sein. Das führt dazu, dass die Gemeinde zerfällt und uneinheitlich wird. Auch ihre Ressourcen und ihre materielle, militärische und vor allem geistige Macht gehen verloren.

Vor allem heute brauchen wir diese nationale Loyalität mehr als je. Wir sollten die Heimat lieben und ihr Interesse vor jedem anderen stellen. Wir sollten sie aufrichtig lieben und vor jeder Partei, Gruppe oder nationalen oder internationalen Organisation bevorzugen. Der Islam schätzt die Liebe zur Heimat und deren Interesse. Als der Prophet Muḥammad, Friede und Segen auf ihm, Mekka verlassen musste, schaute er zu Mekka und sprach es an: „Ich weiß dass du das beste Land Gottes und das beliebteste für Ihn bist. Hätten mich deine Leute nicht vertrieben, dann hätte ich dich nicht verlassen.“ (überliefert bei Aḥmad) Auch als er in Medina aus dem Ort Ḫaibar ankam, zeigte er mit seiner Hand zu Medina und sagte: „O mein Herr, ich mache die Medina genauso heilig (das, was sich zwischen den Grenzen von Medina findet – lābataiha), wie Abraham Mekka heilig gemacht hat. O mein Herr, segne unser Hohlmaß“ (überliefert bei Buḫārī). Der berühmte arabische Dichter Aḥmad Šuqī sagt:

Gegenüber jeder freien Person hat die Heimat bereits eine Gabe und eine zu zahlende Schuld.

Ohnehin erlebt unsere arabische Gemeinde heutzutage schwere Zeiten. Dies verlangt von uns allen Solidarität, Kooperation und Zusammenarbeit, damit wir alle gemeinsam die Herausforderungen meistern können. An-Nu’man ibn Baschir überliefert, dass der Prophet (s) sagte: „Das Gleichnis eines Menschen, der die Gebote Allāhs einhält und desjenigen, der diese missachtet, ist denjenigen gleich, die ihre Plätze auf einem Schiff durch ein Los teilten: Einige von ihnen erhielten die oberen Plätze und die anderen die unteren. Es geschah dann, dass diejenigen, die sich unten aufhielten, immer an den Leuten vorbeigehen mussten, die sich oben befanden, um Trinkwasser zu holen. Da sagten diese: ´Was haltet ihr davon, wenn wir ein Loch in unser Abteil bohrten und die Leute über uns nicht mehr belästigen?´ Wenn die Leute (oben) dies zulassen würden, was die anderen zu tun beabsichtigen, so würden alle zusammen zugrunde gehen; und wenn sie sie mit der Tatkraft davon abhalten würden, so retteten sie sich selbst und alle anderen mit“ (überliefert bei Buḫārī)

Somit wird die arabische Vereinigung und Solidarität zu einer Notwendigkeit um die arabischen Interesse und ihre politischen Strukturen zu schützen und die Interessen und Listen des Kolonialismus zu bekämpfen. Dieser versucht immer wieder, die arabischen Länder zu zerteilen, damit er sie abschwächt und übernimmt.

Durch die arabische Solidarität wird die arabische Gemeinde eine nicht zu besiegende Macht auf dem Gebiet der Politik, Wirtschaft, des Denkens, der Kultur und der Medien. Die arabische Gemeinde hat die Voraussetzungen für diese Macht und die Zusammenarbeit muss auf allen Bereichen, politisch, wirtschaftlich, kulturell und militärisch erfolgen, weil Solidarität sich nicht auf ein bestimmtes Gebiet beschränken lässt. Die Gemeinde braucht diesen Aufschwung auf allen Ebenen. Diese setzt aber von jedem von uns eine harte Arbeit um den Terrorismus und die terroristischen Gruppen zu bekämpfen, die viele Länder unserer Gemeinschaft bedrohen. Unser Ziel ist es, dass unsere Gemeinde und die ganze Welt Sicherheit und Frieden genießt.

Das Phänomen des Terrorismus ist eine der gefährlichsten Herausforderungen, die der arabisch-islamischen Welt begegnen. Dieses Phänomen erschien nicht heute oder gestern, sondern es ist in der Geschichte verankert. Neu ist aber die Tatsache, wie es häufig und brutal jetzt geschieht, wo viele neue Opfer durch verschiedene Formen der Gewalt fallen. Der Terrorismus heutzutage unterscheidet nicht zwischen Männern, Frauen oder Kindern und macht von allem Vernichtungsmitteln Gebrauch. In einigen Fällen geschieht das mit islamischen Parolen, wie Allahu Akbar, Gott ist groß. Gott spricht sich aber davon frei und der Islam wird das niemals legitimieren. Islam ist eine Religion der Toleranz, der Kultur und der Menschlichkeit, die das Leben, Ehren und Vermögen heilig macht.  Gott, der Erhabene, sagt im Koran:

„… und ihr sollt niemanden töten, dessen Leben Gott unverletzlich gemacht hat, außer wenn dies gemäß dem Recht geschieht.“ (Al-Anʿām 6:151)

Auch der Prophet Muḥammad, Friede und Segen auf ihm, sagt: Euer Blut und euer Vermögen ist euch heilig, genauso wie die Heiligkeit dieses Tages (Tag der Pilgerfahrt) in eurem Monat und in diesem euren Land (Mekka) ….“ Er fragte die Pilger dann: „Haben ich euch die Botschaft mitgeteilt“ Sie antworteten: Ja. Dann sagt er: „O Gott, Du bist mein Zeuge.“ (Überliefert bei Muslim und in Musnad bei Aḥmad. Der Wortlaut des Ḥadīṯes hier ist nach Aḥmad)

In den letzten Jahren nahm das Phänomen des Terrorismus zu. Dieses ist nur durch die Solidarität und die Zusammenarbeit zwischen Personen, Gesellschaften und Staaten in allen Bereichen zu bekämpfen und zu besiegen. Die umfassende Kooperation setze voraus, dass wir von den nationalen und internationalen Erfahrungen profitieren. Die islamische Gemeinde hat die Voraussetzungen dafür und bildet diesbezüglich eine Einheit, ihre Religion ist eine, ihr Prophet einer, ihre Gebetsrichtung ist eine und ihre Geschichte und Kultur ist auch eine. Darüber hinaus teilt sie einer gemeinsamen Gegenwart und Zukunft. Jeder von uns soll dementsprechend für das Wohl und das Interesse der arabisch-islamischen Gemeinde arbeiten.

Wir Unterstreichen hier, dass die Kooperation und Solidarität zwischen den arabischen Völkern eine unentbehrliche Notwendigkeit ist, damit wir die aktuellen Herausforderungen meistern können und die arabische nationale Sicherheit und das Interesse der Araber schützen. Terroristische Gruppierungen und  Organisationen müssen sofort mit allen Mitteln bekämpft und ausgerottet werden.

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admin

مجلس إدارة الجريدة الدكتور أحمد رمضان الشيخ محمد القطاوي رئيس التحريـر: د. أحمد رمضان (Editor-in-Chief: Dr. Ahmed Ramadan) تليفون (phone) : 01008222553  فيس بوك (Facebook): https://www.facebook.com/Dr.Ahmed.Ramadn تويتر (Twitter): https://twitter.com/DRAhmad_Ramadan الأستاذ محمد القطاوي: المدير العام ومسئول الدعم الفني بالجريدة. الحاصل علي دورات كثيرة في الدعم الفني والهندسي للمواقع وإنشاء المواقع وحاصل علي الليسانس من جامعة الأزهر.

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